Der gespürte Ton - Neophänomenologische Analyse des Musizierens veröffentlicht

Matthias Veit geht auf Grundlage der Neuen Phänomenologie der Frage nach, was wir spüren, wenn wir musizieren.

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Aus dem Klappentext des Buches heißt es: 

"Wie halte ich ein Lied oder Stück in Händen? Wie klein kann sich ein Ton anfühlen? Wie weit über meinen bloßen Körper hinaus erlebe ich den sängerischen Atem? Was ist der spürbare Leib zwischen Engung und Weitung? Wie kann man Gefühle als ausgedehnte dynamische Räume und Atmosphären verstehen? Und was sind Bewegungssuggestionen und synästhetische Charaktere? - Dieses Buch führt nicht nur in die faszinierende und unser physiologisches Weltbild von Grund auf revolutionierende Leibphänomenologie von Hermann Schmitz ein (den Peter Sloterdjik als den bedeutendsten deutschen Philosophen der Gegenwart bezeichnete), sondern beschäftigt sich auch intensiv mit musizierpraktischen und technischen Aspekten, insbesondere für Sänger und Pianisten. Die Neue Phänomenologie hat sich bereits für zahlreiche Lebens- und Berufsbereiche als äußerst fruchtbar erwiesen. Eine Erschließung für den musikalischen Bereich ist längst überfällig. Der Pianist und renommierte Liedbegleiter Matthias Veit schöpft hier aus seiner reichhaltigen pianistischen wie vokalen Erfahrung, und nicht zuletzt profitiert das Werk auch von seiner jahrelangen Hochschultätigkeit und der Zusammenarbeit mit weltberühmten Kollegen und Sängern. Eine besondere Rolle spielt dabei Tom Krause mit seiner originären Praxistheorie zu Fokus und Atem, aus deren Keim ein Verständnis für eine effektive Technik auf phänomenologischer Grundlage entwickelt wird. Ein besonderer Bezug führt darüber hinaus auch zu der gleichfalls grundlegenden Arbeit über die musikalische Mimesis und die musikalischen Charaktere von Jürgen Uhde. Es ist die erste umfassende Analyse dessen, was wir spüren, wenn wir musizieren..."

 

 

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